Robin Pietsch

1988 wurde Robin Pietsch in Blankenburg geboren, aufgewachsen in der schönen Blütenstadt am Harz.
Im Jahr 2004 absolvierte Robin im 10km entfernten Wernigerode eine Ausbildung zum Konditor. Unter Landesinnungsmeister der Konditoren, Michael Wiecker, arbeitete Robin im gleichnamigen Café. Im Jahr 2007 ging es weiter mit einer Ausbildung zum Koch im ebenfalls nur 15km entfernten Örtchen Ilsenburg. Anschließend kochte Robin unter anderem an der Seite von Rene Bobzin (1 Michelin Star/ 1.Sternekoch Sachsen-Anhalts)

Im Jahr 2012 wurde der Name „ZeitWerk“ geboren. Hier kochen Robin und sein junges Team regional verbunden in einer Art Wohnzimmer-Restaurant. Der „Harz“ hat es verdient, aus kulinarischer Sicht mehr Aufmerksamkeit zu erlangen und unter diesem Motto kommen ausschließlich Produkte von heimischen Erzeugern in Form eines 15-Gänge-Menüs auf die Teller. Derzeit zählt das Restaurant „ZeitWerk“ als bestes Restaurant in ganz Sachen-Anhalt.

2019 eröffnete Robin sein zweites Restaurant: "PIETSCH". Klar. Geradlinig. Intensiv. Ein „Tresenrestaurant“ mit klaren Geschmackslinien, intensiven Aromen und erstklassiger Produktqualität. Gepaart wird das Ganze mit Perfektion und Ästhetik sowie Hingabe in jedem Detail. Mit nur 14 Sitzplätzen garantiert das Team um Robin Pietsch einen besonderen Abend mit durchdachten Gerichten, die nie überfordern, sondern sich stets in ausgewogener Harmonie präsentieren.

Interview mit
Robin Pietsch

Warum bist du Koch geworden?
Ich war familiär etwas geprägt und habe während der Ausbildung zum Konditor schon gemerkt, dass mir dieser Beruf liegt und es genau das ist, was ich will.

Was ist das schönste an deinem Beruf?
Die Abwechslung, der Umgang mit Gästen und das Teamwork in meinen Restaurants.

Was war die bisher größte Herausforderung?
Die Eröffnung meines ersten Restaurants und die damit verbundene Anstrengung die Akzeptanz, für meine Art zu Kochen, zu erlangen.

Was bedeutet für dich Respekt vor Lebensmitteln?
Wir pflegen respektvollen Umgang mit allen Produkten, die wir verwenden. Wir stehen im direkten Kontakt mit vielen unserer Zulieferer, um so effektiv wie möglich, alle Lebensmittel zum Einsatz zu bringen.

Wie wichtig ist Nachhaltigkeit in der gehobenen Küche?
Nachhaltig zu agieren sollte nicht nur in der gehobenen Gastronomie ein Grundsatz sein, sondern ein Credo Aller. Wir ordnern den Großteil unserer Zutaten in unmittelbarer Nähe unserer Restaurants. Inventar wird überwiegend von einer einheimischen Tischlerei mit regionalen Produkten gefertigt. Grundsätzlich hilft Nachhaltigkeit nicht nur der Natur sondern schont auch den Geldbeutel.

Welches Nesmuk Messer ist dein Favorit und warum?
Janus Kochmesser 180. Schlicht! Geradlinig! Optisch eine Granate!

Was unterschiedet Nesmuk Messer von anderen Messern, mit denen du zuvor gearbeitet hast?

Es sind einfach geile Messer. Sie liegen sehr gut in der Hand, ausgewogen im Gewicht und sehen überragend aus. Mehr gibt es nicht zu sagen.

Mit welchen Worten würdest du Nesmuk Messer beschreiben?
Champions League!

Warum ist in deinem Beruf gutes Handwerkszeug (wie die Nesmuk Messer) so wichtig?

Ich bin die Feder, (Nesmuk) Messer sind das Schwert.

Welchen persönlichen Bezug hast du zu deinem Schneidwerkzeug?

Ich bezeichne meine Messer als meinen verlängerten Arm. Erst sie ermöglichen mir das umszusetzen, was mir in den Sinn kommt.

Was fasziniert dich an richtig guten (Damast-) Messern?
Die einzigartige und unfassbare Qualität und vor allem die Lebensdauer.

Was inspiriert dich ?
Einfach alles um mich herum. Jede Situation kann mich in gewisser Hinsicht inspirieren, man muss die Situation nur erkennen und zu schätzen wissen.

Woher holst du dir Inspiration?
Aus meiner Heimat, von meiner Familie, von meinem Team und nicht zu guter letzt auch aus diesem....Internet !

Zeitwerk

Auszeichnungen in...

Restaurantführer, wie dem Guide Michelin mit jeweils einem Stern für beide Restaurants, Schlemmer-Atlas mit XXX Löffeln, Varta Guide mit 2 Diamanten & Tipp Küche, Gustomit 7 Pfannen, sowie dem Gault & Millau mit 15 Punkten und „Aufsteiger des Jahres in Sachen Anhalt. konnte sich Robin bereits erkochen. Unter anderem berichteten Zeitschriften, wie die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, die Mitteldeutsche Zeitung, Stern, Welt oder viele Zeitschriften vor Ort positiv über Robin Pietsch und seine Arbeit im Restaurant

PIETSCH