Alexander
Huber

Durch die fundierte Kochausbildung von Alexander (der erste gelernte Koch in der Familientradition nach 400 Jahren) und seine exklusiven Erfahrungen in Baiersbronn, Golling, Wartenberg und zuletzt im Münchner Tantris vollendet er den Weg von der Landwirtschaft über die Metzgerei und das Wirtshaus bis hin zum Restaurant & Wirtshaus der gehobenen Küche, die auf Topqualität und Spitzenprodukte aus der Region setzt. Unterstützt wird er seither durch seine Frau, Sandra Huber.

2012 wurde Alexander Huber bei den Jeunes Restaurateurs Deutschland aufgenommen und im Mai 2013 wurde die 12. Generation Lilli Anna (der Sonnenschein der Familie) geboren, der dreiundachtzigste Spross der Familie Huber. Und seit 2017 leitet Alexander Huber den Huberwirt, gemeinsam mit Sandra Huber.

 

Interview

Warum bist du Koch geworden?

"Durch die Familientradition ist wohl schon ein bisschen der Weg vorgegeben ohne Das es mit auferlegt worden ist hatte ich schon früh gemerkt das der Umgang mit Lebensmitteln aber auch mit Gästen genau meins ist. Ich konnte mir durch meine Kindheit im Wirtshaus nie etwas anderes vorstellen."

 

Was ist das schönste an deinem Beruf?

"Der Umgang mit Lebensmitteln und das Gefühl Menschen durch mein Essen glücklich zu machen. Aber ich liebe auch das Handwerk der Kochens, Die Kulinarik, die Geschmäcker - es begeistert mich einfach jeden Tag aufs neue."

 

Wie wichtig ist Nachhaltigkeit in der gehobenen Küche?

"Zuerst - Ich denke Nachhaltigkeit ist kein Trend sondern eine Lebensform die für uns alle erstrebenswert ist. In meiner Küche spielt Nachhaltigkeit eine Große Rolle und das seit Jahren."

 

Was bedeutet für dich Respekt vor Lebensmitteln?

"Alles – ohne den kann man nicht gut kochen aber auch nicht gut leben. Respekt sollte man aber auch generell vom Handwerk haben. Mir ist sowohl der Kontakt zu Produzenten aber auch das Kennen und schätzen deren Produkte Wichtig!"

 

Welches Nesmuk Messer ist dein Favorit und warum?

"Ich liebe mein erstes Janus mit Mooreiche griff dieses habe ich mittlerweile seit 11 Jahren und dürfte eines aus dem Anfängen von Nesmuk sein. Ich hege und Pflege das Messer jeden Tag."

Warum ist in deinem Beruf gutes Handwerkszeug so wichtig?

"Was in meiner Küche / in meinem Restaurant gilt Qualität und Respekt sind oberstes Gebot! Das gilt selbstverständlich auch für mein Werkzeug."

 

Wie bringst du Nachhaltigkeit in dein
Unternehmen?

"Das muss sich von vorne bis hinten durchziehen und fängt schon bei den Produzenten an. Der Umgang mit Mitarbeitern und das Vorleben einer Nachhaltigkeit ist sicher oberstes Gebot. Regionaltät, umweltbewusstes Handeln, heimische Produkte von höchster Qualität und nach den Jahreszeiten verwenden sind weitere Aktivitäten die man aufzählen muss.

Ich denke man muss einfach seine Heimat annehmen mit allen Produkten und Gegebenheiten dann lebt man schon ein Stück nachhaltig."

 

Was unterscheidet Nesmuk Messer von anderen, mit denen du zuvor gearbeitet hast?

"Vieles – Die Form, Gewicht und Schärfe. Ausserdem sehen die Messer verdammt cool aus!"

huberwirt
Ein Michelin Stern

Der Huberwirt ist purer Wirtshauskult, aufgepeppt mit kulinarischen, musikalischen und kabarettistischen Events in traditionellem, stilvollem Ambiente. Ein Stück Kultur verbunden mit bayerischer Herzlichkeit und gutem Service. 400-jährige Familientradition sind auch 400 Jahre Wirtshausgeschichte und diese machen den Huberwirt zu einem kleinen Stück bayerischer Kultur.

Alexander Huber bezieht seine Waren ausschließlich von ausgesuchten Erzeugern aus der Region um Pleiskirchen oder von Spitzenlieferanten der Topgastronomie. In der Küche steht die Qualität der Ware an erster Stelle: Fleisch- und Wurstwaren werden in der hauseigenen Metzgerei hergestellt und alle Gerichte werden aus Lebensmitteln zubereitet, die selbst aus Grundzutaten hergestellt werden.

Das ausgeprägte Qualitätsdenken von Alexander Huber lässt ihn nie müde werden. Er ist immer auf der Suche nach neuen Spezialitäten und Produkten.